1154
Erste Erwähnung der "Burg im Nordwald" in einer Urkunde des Bischofs Eberhard II. von Bamberg
1325
Zerstörung der Burg
1354
Die Burg wurde von den beiden Grenznachbarn, dem Bischof von Bamberg und dem Vogt von Gera, wieder aufgebaut
1518
Nordhalben erhält ein Siegel und das Marktrecht
1525
Die Burg wurde im Bauernkrieg zerstört
1550
Nordhalben kam wieder in den alleinigen Besitz des Bischofs von Bamberg
1620
Aussiedlung der evangelischen Bewohner nach Titschendorf
1633
Vierzig Tote bei der Zerstörung des Ortes im Dreißigjährigen Krieg
1635
„Friede von Nordhalben", Sonderabkommen im Dreißigjährigen Krieg zwischen der Stadt Kronach und dem Fürsten Reuß
1707
Grundsteinlegung der Kirche
1715
Einweihung der Kirche
1802
Nordhalben fällt an das Kurfürstentum Bayern, evangelische Christen durften sich wieder in Nordhalben ansiedeln
1804
Der Markt wurde Sitz des königlich-bayerischen Landgerichts Teuschnitz
1806
Napoleon hielt sich in Nordhalben auf
1852
Einweihung des Schulhauses
1856
Ein Großfeuer zerstörte fast den gesamten Ort
1858
Einweihung der neu erbauten Pfarrkirche St. Bartholomäus
1900
Eröffnung der Lokalbahn Kronach-Nordhalben
1903
Gründung der gemeindlichen Klöppelschule
1925
Grundsteinlegung der evangelischen Jubilate-Kirche
1945
Dreizehn Tote durch den Beschuss des Ortes
1973
Inbetriebnahme der Ködeltalsperre Mauthaus
1983
Errichtung des „Haus des Gastes" mit Erweiterung der Klöppelschule
1989
Öffnung des Grenzübergangs nach Rodacherbrunn
1995
Einweihung der Nordwaldhalle
2004
Jubiläum 850 Jahre Nordhalben
2005
Die Kath. Pfarrkirche erhält eine neue Rieger-Orgel